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Hannes_Lischka
Senior Member

Aufräumen, Platz schaffen, Hände frei für neue Themen!

Das klingt doch wunderbar! Aber warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Win-Win Situationen anstreben? Müssen es denn immer Kosteneinsparungen … alleine sein? Und Hand aufs Herz, Kosten bei einer überproportionalen Inflationsrate zu reduzieren wird selbst für Sisyphos-Typen eine Herausforderung.

Warum also den Hebel Application Portfolio Management (APM) nicht so ansetzen, dass große Unternehmen zum resilienten und flexiblen Organismus werden? Sollen wir die Ziele von APM nicht einmal nach den mitwirkenden Menschen ausrichten, anstatt die Kosten, das Mittel zum Zweck, in den Mittelpunkt zu stellen?

Kommt mit auf eine Reise nach Shangri-La einem Ort, an dem Menschen in Frieden und Harmonie laben. Das hat man in IT Unternehmen noch nicht oft gesehen!

Es geht mit APM nach Shangri-La -seit vielen Jahren ist es da, von Information Security bis Risk Management, Prozesse kommen, Prozesse gehen

Warum wird in den Management Prozessen der großen IT getriebenen Unternehmen nur selten über den Tellerrand geblickt? Mag sein, dass Tools dazu nicht geeignet oder gar in der Lage sind. Doch das lenkt vom eigentlichen Thema ab.

Menschen in einem großen Unternehmen arbeiten fast immer in hierarchischen Systemen und wurden in vielen Fällen willkürlich in diese Struktur gepresst. Das bewirkt zweierlei: einmal geht der Blick aufs große Ganze verloren, andererseits entwickeln sich starke Eigeninteressen und damit Interessenskonflikte, die zu Reibungsverlusten führen.

Es gehen an Bord Transparenz und Vertrauen, beide davon sind ganz rot

Mit APM bringt man volle Transparenz in die Verwaltung der IT Landschaft! Wenn man den Menschen erklärt, dass diese Transparenz dazu verwendet wird, um die Zusammenarbeit zu verbessern, die Reibungsverluste zu minimieren, um sich wieder auf die eigentliche Arbeit – die Entwicklung von Software – zu konzentrieren, dann entsteht ein Klima des Vertrauens.

Laut Gartner gibt es Kosteneinsparungen in der IT auf zwei Ebenen. Die erste Ebene betrifft kurzfristige Einsparungen, z.B. durch bessere Nutzung vorhandener Lizenzen, Optimierungen in der Infrastruktur durch bessere Verhandlungen mit den Herstellern. Mehr als 10% kann man hier nicht erreichen, und es sind Einmaleffekte. Bei der zweiten Ebene wird es interessant, dann da gibt es Einsparungen jenseits der 10% zu erreichen. Und das nachhaltig. Indem Geschäftsprozesse harmonisiert werden, die Datenzusammenhänge offengelegt und in den richtigen Kontext gestellt werden.

Das ermöglicht APM. Und das noch besser, wenn das besagte Klima des Vertrauens herrscht.

Die Shadow IT als blinder Passagier, versteckt sich heimlich hinter der Tür

Ist kein Vertrauen vorhanden, entstehen Lösungen rund um die gewünschten Prozesse, teilweise werden nicht nur Umwege gegangen, sondern die eigenen Wege noch zusätzlich beschritten. Lose-Lose statt Win-Win.

Selbst APM muss hier nicht immer Licht ins Dunkel bringen, da die Shadow IT sehr geschickt versteckt sein kann. Und wer glaubt, das mit künstlicher Intelligenz zu lösen, soll sich zuerst nocheinmal fragen, ob man damit nicht selbst einen doppelten Weg geht.

Rücken wir zusammen, wie die großen Riesenschlangen

Wer in Zeiten des disruptiven Wandels in Richtung Shangri-La erreichen will, stellt die Menschen in den Mittelpunkt. Menschen, die vertrauensvoll miteinander umgehen, können gemeinsam unglaubliche Ziele erreichen.

Wenn man sie darüber hinaus die Mannschaft mit APM und einem geeigneten Tool ausstattet, so werden auch unwegsame und stürmische Kurse mit Leichtigkeit gehalten! Kann sein, dass wir dafür aber etwas verändern müssen …

Hinweis

Dieser Beitrag ist inspiriert vom Kinderbuch „Es fährt ein Boot nach Shangri-La“ von Lene März und Barbara Scholz. Denn das Leben ist zu schön, um nicht auch manchmal aus der Perspektive eines Kindes gesehen zu werden! Ausführung von Prozessen in einem IT Unternehmen kann auch Spaß machen.

 

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