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Ein Jahr nach Beginn der Pandemie passen viele Unternehmen sich an die Unsicherheit und die sich ständig verändernden Bedingungen an. Um neue „Was-wäre-wenn-Szenarien“ zu entwickeln und schnelle Entscheidungen zu ermöglichen, ist Echtzeitzugriff auf aktuelle KPIs und Metriken daher dringend erforderlich.

Durch Echtzeitzugriff können Sie IT-Roadmaps und Business-Capability-Maps kontinuierlich weiterentwickeln, Betriebsmodelle im abgesicherten Modus einrichten und môgliche Hindernisse für agile Teams beseitigen. In 4 Schritten kann Enterprise Architecture helfen, Resilienz durch Skalierung, Geschwindigkeit und Flexibilität zu erlangen.

Vier Schritte: Mit Enterprise Architecture zur mehr Resilienz und Business Continuity

Vier Schritte - Mit Enterprise Architecture zur mehr Resilienz und Business Continuity.png

Schritt 1: Vorbereitung

"Wenn Du dich nicht vorbereitet hast, bereitest du dich darauf vor, zu scheitern." - John Wooden

Schon lange war es nicht mehr so wichtig, das Unternehmen auf ungewisse Situationen vorzubereiten. Sie benötigen einen Überblick über Fähigkeiten (Business Capabilities), hier insbesondere die kritischen sowie die unterstützenden Technologien, um den Kontinuität sicherzustellen. 

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Ermitteln und visualisieren Sie daher, was während einer Krise für einen sicheren Weiterbetrieb von entscheidender Bedeutung sein wird. Erkennen und bewerten Sie Kritikalitäten und konzentrieren Sie Ihre Bemühungen auf die Unterstützung der wirklich kritischen Fähigkeiten.

Schritt 2: Priorisierung

"Priorisieren Sie Ihre Bedürfnisse und Disziplinieren Sie Ihre Wünsche." - Anonym

Im Falle einer Krise, müssen Sie möglicherweise schnell auch unbeliebte Entscheidungen treffen. Dafür ist nötig:

Identifizieren Sie Ihre Prioritäten – Legen Sie Kennzahlen für die "Business as usual" - Situation sowie für eine "Krisensituation" fest.  Das sollten Sie nach Möglichkeit jetzt sofort tun.

Identifizieren Sie unverzichtbare Ressourcen - Stellen Sie sicher, dass Ihre Enterprise Architecture Ihnen jederzeit sagen kann, welche Ressourcen und Betriebsmittel für Kontinuität im betrieblichen Geschehen erforderlich sind. Dafür ist es nötig, die Auswirkungen und Abhängigkeiten von Ressourcen untereinander und auf Fähigkeiten, Funktionen und Prozesse zu verstehen.

Verstehen der Abhängigkeiten –Ermitteln Sie, wie Prozesse, Funktionen, Fähigkeiten und IT zusammenhängen, um mögliche Ausfallrisiken und Auswirkungen besser beurteilen zu können.

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Verstehen Sie die Customer Journey – Kundentreue ist gerade in Krisen ein erheblicher Faktor für den eigenen Fortbestand. Verstehen Sie wie Kunden mit Ihnen interagieren, wann und warum sie sich von Ihnen abwenden (oder zuwenden) und identifizieren Sie Schnittstellen mit Optimierungspotenzial.

Schritt 3: „Challengen“ und Anpassen

"Jede Erfolgsgeschichte ist eine Geschichte von ständiger Anpassung, Überarbeitung und Veränderung." - Richard Branson

Der Unterschied zwischen Überleben und Wachsen ist Vorsorge. Es ist zum Beispiel wichtig, Ihre IT-Landschaft regelmäßig auf die Antwortfähigkeit in Bezug auf mögliche Krisenszenarien zu überprüfen.
Überprüfen Sie bei der Gelegenheit auch Ihre Wertstrommodelle, Prozesse und Geschäftsfunktionen um zu ermitteln was passieren könnte, wenn plötzlich eine Krisensituation eintritt.
Ein zentrales Unternehmensrepository mit verbundenen Informationen Prozessen, IT-Systemen, Fähigkeiten und deren Abhängigkeiten hilft dabei enorm, vor allem bei der Entwicklung von What-if-Analysen.

Bewerten der Geschäftskritikalität von Geschäftsfähigkeiten (Business Capabilities) und Unternehmensressourcen um zu verstehen, an welchen Stellen es gar nicht erst zu Unterbrechungen kommen darf.

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Definieren des Betriebsmodells im „abgesicherten Modus“ - damit das Unternehmen im Falle einer Krise oder einer Periode sozusagen im Schongang, aber dennoch ohne kritische Unterbrechung weiter agieren kann.

Identifizieren von Überlebens- und Wachstumsmöglichkeiten – Nutzen Sie den Ansatz des „abgesicherten Modus“ zur Bestimmung derjenigen Bereiche, in denen sich verstärkte Optimierungsbemühungen als besonders lohnend herausstellen können. Möglicherweise verbergen sich hier sogar bisher unerkannten Wachstumspotenziale.

Schritt 4: Innovation und Neugestaltung

"Design ist nicht nur, wie es aussieht und wie es sich anfühlt, es ist, wie es funktioniert." - Steve Jobs

Um eine neue Widerstandsfähigkeit in möglichst allen Geschäftsbereichen zu erreichen, müssen Unternehmen sich teilweise neu definieren und neue Vorgehensweisen etablieren. Dies könnte eine sehr gute Gelegenheit sein, die Vision und die Ziele des Unternehmens noch einmal genauer zu bewerten.

Fragen Sie sich: "Ergreifen wir die richtigen Maßnahmen, um unser Unternehmen für Krisensituationen abzusichern? Wie sieht unsere „Unternehmensroadmap“ aus? Was wird uns helfen?" Wir zeigen Ihnen wie Sie dies mit einem ergebnisorientierten  Enterprise-Architecture-Tool erreichen können: 

Definieren einer verbesserten Strategie mit Krisenberücksichtigung - Führen Sie eine SWOT-Analyse durch und beschreiben Sie die Geschäftsstrategie des Unternehmens, einschließlich der Visionen, Ziele, Strategie und Taktik. Identifizieren Sie die Geschäftsfähigkeiten, die zur Erreichung dieser strategischen Ziele erforderlich sind. Erstellen Sie die Strategische Roadmap für das Unternehmen.

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Definieren eines angepassten Betriebsmodells - Entwickeln Sie eine neue Gesamtarchitektur basierend auf den Geschäftsfunktionen und Fähigkeiten, die für die Mitberücksichtigung möglicher Krisensituationen neu definiert wurden. Führen Sie Gap-Analysen durch und identifizieren Sie die Bereiche der IT-Landschaft, die neu zu gestalten wären.

Starten Sie entsprechende Projekte - Identifizieren Sie mögliche Projekte, die genau auf die überarbeitete Geschäftsstrategie einzahlen. Bewerten Sie Projekte nach Kosten, Effekten, Risiken und Zeit und stellen Sie eine Nachverfolgung der erwarteten Ergebnisse sicher.

Geschäfts-Resilienz: Werden Sie kämpfen, um zu überleben oder sich darauf vorbereiten zu wachsen?

Enterprise Architecture ist heute vielleicht wichtiger denn je. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und wachsen zu können, müssen Unternehmen in der Lage sein jederzeit Entscheidungen treffen zu können. Es empfiehlt sich ein ergebnisorientiertes Enterprise-Architecture-Tool zu  nutzen, das bereits alle wesentlichen Funktionen, Sichten und Dashboards mitbringt und sozusagen vom Start weg genutzt werden kann.